Das getigerte ist Tarnung

Unsere Katze ist eindeutig blond!

Anders kann ich es mir nicht erklären, das Katze verzweifelt nach ihrem vollgefüllten Futternapf sucht - der genau unter dem anderen Ende der Katze steht...

Was ist Ruhe?

Der Begriff ist mir mittlerweile echt unbekannt. Irgendwie kommt eine Baustelle zur anderen.

Heute morgen durfte ich dann Hilfestellung geben in der Rubrik "Was mache ich, wenn es mir sehr schlecht geht und ich heftig Atemnot habe". Ääähm. Also, vielleicht den Arzt rufen?
Die Ärztin kam dann auch schon kurz danach und hat gleich die Einweisung fürs Krankenhaus dagelassen. Mit Verdacht auf Herzinfarkt. :-/
Zum Glück hat sich der dann doch nicht herausgestellt. Aber Herzrhythmusstörungen alternativ dazu sind dann ja auch nicht gerade ohne.

Und der spontan geäusserte Wunsch von heute morgen, evtl. doch auf betreutes Wohnen o.ä. zurückzugreifen, wurde heute abend (nach etlichen Telefonaten und angeforderten Unterlagen meinerseits und Besserung der Atemnot andererseits) dann doch wieder komplett zurückgezogen.

Ich freue mich riesig, das es schon wieder aufwärts geht. Und das es nicht der Herzinfarkt war wie befürchtet. Aber auf Dauer ist es echt unbefriedigend, wenn man 400 km weit entfernt die Strippen ziehen muss. Und weiss, das es zu Hause nicht so läuft wie es sollte und nötig wäre...

4,1

Nie und nimmer hätte ich damit gerechnet.

In der Schule hätte ich mich darüber so richtig geärgert. Aber jetzt und heute freue ich mich über die Zahl. Aber mehr dazu verrate ich die Tage.

Herzlich Willkommen

...kleiner Jonathan Jiro!

Du hast es die letzten Wochen ja ziemlich spannend gemacht und Deine Eltern ganz schön auf Trab (oder im Bett) gehalten.

Schön das Du da bist.

Lang genug

Zwei Monate waren jetzt doch lang genug. Ich mag diesen dauernden Erkältungsgeruch in der Nase langsam nicht mehr. Und die Papiertaschentuchindustrie habe ich auch zur Genüge unterstützt. Jawoll. Das muss doch langsam reichen.

Sag niemals nie

Fototapeten gehen gar nicht. Niemals. Überhaupt nicht.

Das hätte ich mit Sicheheit jedem bis heute vormittag erzählt.

Und dann laufen wir so durch den Bahnhof und plötzlich sehe ich eine total geniale Wand. Und von jetzt auf gleich war ich "geheilt". Ich will eine. Unbedingt.

Und nachdem ich heute nachmittag schon zigtausende Motive durchgeklickt habe (ernsthaft, es müssen so um die 3000 gewesen sein - aber zum Glück nicht einzeln sondern im 20er-Verband *aufatme*), habe ich sie gefunden. Ja, das wäre genau das Richtige!

Und das alles nur, weil wir bei einem Bäcker vorbeigelaufen sind...

Psychoterror

Anders kann man es nicht nennen. Die letzten beiden Tage wurde wieder mal gehämmert. So, als würde gerade ein Wanddurchbruch gemacht. Vorgestern um 21:30 Uhr, gestern und heute morgen pünktlich um 7 Uhr.

Und langsam geht es an die Substanz.

Eigentlich sollte es mir so egal sein. Weil wir ja erstens nur normalen "Lärm" produzieren und nicht mehr und zweitens wir vermutlich eh bald weg sind. Aber ich bekomme es nicht aus meinem Kopf.
Seit zwei Jahren achten wir ja im besonderen auf alles was in irgendeiner Art und Weise lärm macht oder machen könnte. Und gerade was Junior angeht sind wir ständig am reglementieren. Ich kann einfach nicht entspannt zusehen, wenn Junior mal etwas wilder spielt. Ich bekomme fast einen Herzinfarkt, wenn er einmal durch die Wohnung rennt. Es will einfach nicht aus meinem Kopf! Und obwohl ich ihm noch vor ein paar Tagen versprochen habe, das er bestimmt keinen Ärger mehr bekommt, wenn er mal rumtobt. Es klappt einfach nicht.

Es wird Zeit, das wir hier wirklich und endlich rauskommen. So kann es nicht weitergehen.

Ich hätte ja nicht gedacht,

das gebrauchte Babyschalen bei dem grossen Auktionshaus so heftig gehandelt werden. So viele Anfragen, vor allem auch in Richtung Sofortkauf, hatte ich noch nie.

Vor allem ganz witzig, wenn der werdende Papa ganz schnell einen Sitz besorgen muss, weil die werdende Mama doch bereits mit Wehen im Krankenhaus ist...

Dienstag

Jetzt geht es aber echt schnell. Dienstag unterschreiben wir vielleicht schon. Und ab April wird gemalert, gebohrt, gehämmert und gepackt.

Bin ich vielleicht kribbelig...

Morgen

Nachdem ich Junior und mir nun zwei Tage Kindergartenfrei verordnet hatte, steht morgen ein hoffentliches endgültig klärendes Gespräch statt.

Die Hoffnung kurzfristig einen anderen Kindergartenplatz zu bekommen, hat sich gestern leider zerschlagen. Letzte Woche bekamen wir einen angeboten. Nur schien die Situtation ja erstmal geklärt (weshalb wir ihn ablehnten), bevor sie dann ja letztendlich eskalierte. Und leider war der Platz dann natürlich auch sehr schnell an ein anderes Kind vergeben. Bis zu der Info musste ich dann leider bis Montag warten, da die Leitung Ende der Woche in Urlaub war.

Und dann gab es da noch ein Gespräch mit einer anderen Mutter. Das macht die Sache nicht besser. Aber es hilft dabei, doch etwas weniger an sich selbst zu zweifeln.

Mist

Der Platz ist schon weg...

Geschwänzt

Heute morgen hätten wir um 10 Uhr eigentlich im Gemeindehaus sein müssen, da der Kindergarten einen einen Gottesdienst mit anschliessendem Frühstück organisiert hatte.
Nur... wir hatten alle so gar keine Lust. Ich ja sowieso nicht und Junior war auch durch nichts zu überzeugen.

Und so beschlossen wir ganz spontan, lieber eine Runde durch den Kaisergarten zu drehen. Und noch spontaner sind wir danach noch auf einen Kaffee und eine Capri-Sonne ins Kirchencafe (wenn schon keinen Gottesdienst... ;-) ).

Und es war eine gute Entscheidung. Das tat uns Dreien doch mal wieder richtig gut. Und gut abgepasst haben wir es ohnehin. Das Schneegestöber begann erst kurz vor dem Heimweg.

Latte Stracciatella

Da will man morgens einen leckeren Latte Macchiato, aus den frisch bei Starbucks gemahlenen Kaffeebohnen, trinken.

Und dann ist das extra-fein gemahlene Pülverchen dann wohl doch etwas zu fein für unseren Espressokocher...






Kann mir jemand Tipps zum Thema Kaffeesatzlesen geben? ;-)

Die Kindergartenstory geht weiter

Langsam komme ich mir vor wie im falschen Film.

Gestern beim abholen habe ich die Erzieherin nochmal auf die Situation angesprochen. Zuerst hatte man mich ja noch nicht mal beachtet. Auf die Frage, wie es denn morgens noch war (hatte Junior ja heftig weinend zurückgelassen), meinte sie nur "Es war alles o.K." Ja wie? Alles ok? Nach der Situation morgens von "alles o.K." zu sprechen geht ja gar nicht. Also nochmal nachgehakt. Dann wurde ich auch schon angepampt: "Was wollen sie denn hören?" Denn die Situation so ginge ja gar nicht. Ich müsste doch sehen, das ich Junior nicht einfach abgeben und dann gehen kann, das wird ja jeden Tag schlimmer und sie sei mit der Situation ja absolut unglücklich. Aber wenn ich das so haben wolle und keine Zeit mehr habe um noch etwas bei meinem Sohn zu bleiben...

HALLOOOOOO?????

Das war doch der Wunsch der Erzieherinnen, das ich mich schnell zurückziehe. Nicht meiner. Und ich habe die Zeit, das habe ich schon oft genug gesagt.
Aber sie hätten sich wieder mal alle besprochen und seien auch alle derselben Meinung, das es genau so von mir gewünscht gewesen sei... Und das ja ganz schrecklich sei.

Letzte Woche war ich der Bu-Mann, weil ICH mich nicht von meinem Sohn trennen kann und immer noch mit ihm spielen möchte. Gestern war ich dann der Bu-Mann, weil ICH keine Zeit für meinen Sohn habe und nur ganz schnell verschwinden möchte.

So hatte ich also eine heftige Diskussion mit der Erzieherin. Wie schön zu hören, das wir die Situation ja angeblich genau gleich einschätzen ("haha"). Nämlich, das Junior morgens immer noch eine Weile mit mir im Kindergarten braucht bevor er auch alleine dort bleiben möchte. Also haben wir uns darauf geeinigt, das wir das ab heute auch wieder versuchen so umsetzen.

Das hat heute Morgen auch wunderbar geklappt. Zumindest empfand ich das so. Junior hat erst gezögert, sich dann aber entschieden mit den Duplo-Steinen zu bauen. Die Erzieherin und ich gingen mit. Die Beiden und zwei andere Kinder bauten dann fleissig vor sich hin. Ich sass etwas abseits, aber eben nicht sehr weit entfernt, und habe mir das Treiben nur angesehen. Nach einigen Minuten habe ich mich dann von Junior verabschiedet. Er kam kurz rüber zum knuddeln (gehört einfach zum Tschüss-sagen dazu) und ging sofort wieder zum spielen zurück. Und ich bin gegangen.

Im Flur hat mich dann die Gruppenleitung abgefangen. Ob denn mit dem Gespräch gestern alles geklärt sei oder wir nochmal in Ruhe sprechen sollten. Dann fing sie auch schon an, das Junior ja eigentlich soweit wäre, das er das mit dem dableiben von mir doch gar nicht mehr bräuchte. Und wenn ich schon da bleibe, dann solle ich mich doch bitte auf einen Stuhl etwas abseits setzen. Und dann kam wieder die alte Laier: Ob ich mich denn so schlecht von meinem Sohn trennen könne?
Hallo? Erstens wird es doch wohl erlaubt sein, nach so einem unschönen Tag wie gestern wieder langsam anzufangen, alles andere hätte der Kleine Mann heute wohl auch nicht toleriert. Der Erfolg hat ja auch gezeigt, das es der richtige Weg war. Und Zweitens: Warum bin ich denn schon wieder an allem Schuld? Und an was denn? Weil ich doch wieder ach so arg klammere? Gestern war ich es ja noch, die so herzlos sei und ja gar keine Zeit für ihren Sohn hätte. Und heute klammere ich wieder?

Muss ich das denn noch verstehen?

Ich gebe zu. Mir reicht es langsam. Und ich bin dabei einen anderen Kindergartenplatz zu suchen. Mit viel Glück haben wir die Option evtl. für April. Am Montag wird es sich entscheiden und ich hoffe, das der Platz nicht noch vorzeitig an ein anderes Kind vergeben wird. Wer mag, darf gerne Daumen drücken. Die haben wir jetzt ganz dringend nötig.

Verzwickt

Es könnte so schön sein. Wir ziehen um - und Juniors Kindergarten liegt quasi um die Ecke. Zu Fuss erreichbar, genauso wie die Kindergartenfreunde.
Nur leider ist ja nicht immer alles so einfach.
Es ist einfach der Wurm drin. Die Chemie zwischen allen Beteiligten scheint irgendwie nicht zu stimmen. Junior sträubt sich jeden Tag mehr dorthin zu gehen. Und mich wundert es ehrlich gesagt nicht. Mir fällt es schwer, das ´warum´ in Worte zu fassen. Am ehesten fällt mir dazu ein, das es an fehlender Herzlichkeit, Feingespür und Elan fehlt.
Und dann habe ich heute noch von einer Mit-Mutter erfahren, das es wohl angedacht ist den Kindergarten nächstes Jahr zu schliessen. Aber noch alles unter der Hand und inoffiziell. Das würde nun auch wieder erklären, warum umbauten, die uns schon vor einem Jahr zugesagt wurden, immer noch nicht durchgeführt wurden. Und auch einige andere Dinge nicht in Angriff genommen wurde. Statt dessen kommen immer wieder neue Ausreden und Hinhaltungen.

Das ist gerade alles so zermürbend. Gleich werde ich nochmal ein Gespräch mit der Erzieherin führen müssen. Und in den nächsten Tage folgen noch einige Telefonate und Gespräche mit anderen Personen. Mal sehen, ob wir irgendwie auf eine tragbare Lösung für uns kommen.

Feststellung

Nein, ich habe nichts verpasst, in dem ich nicht weiss wie man ein Fahrradventil einbaut. ;-)

Bisher habe ich es nie gebraucht. Bei Bedarf finde ich es bestimmt heraus. Aber zum Allgemeinwissen gehört es für mich nicht. *lach*

Frühling

Bald! Ganz bestimmt!

Was anderes können die ersten Blüten im Garten doch gar nicht bedeuten. Oder?



Auch wenn es gerade mal wieder schneeregnet... *hmnpf*

Immer diese Mütter...

In dem Fall ich. Die Frau Schlafhut.

Ach Mensch. Seit Wochen ärgere ich mich über eine Sitte in der KiTa. Ich betrete mit Junior morgens die Räumlichkeiten. Junior hinter mir herziehend und mehr oder minder freiwillig. Es kommt auch ein nettes "Guten Morgen Schlafhütchen". Manchmal haben die Erzieherin alle Hände voll zu tun, ein Kind auf jedem Arm und mindesten eins an jedem Rockzipfel. Aber zugegeben, das ist doch eher selten (sehr selten) der Fall. Meistens hat mindestens eine von ihnen Leerlauf, sie sitzen am Tisch, schreiben Dienstpläne oder machen Bastelarbeiten (auch gerne alleine). Tja. Und dann stehen das Schlafhütchen und ich ziemlich verloren im Raum. Manchmal steht auch eine Erzieherin schon quasi in der Tür. Aber im Grunde macht sie nur small talk mit den Grossen und in unserem Falle hängt mir dabei ein Schlafhütchen am Bein und rührt sich auch keinen Zentimeter weiter. Ein "Tschüss und viel Spass" meinerseits hätte wenig Erfolg. Das würde das Klammern nur noch stärker machen. Also versuche ich das Interesse des Schlafhütchens eben selbst auf Lego, Puzzle oder eben auch andere Kinder zu lenken. Sobald ich den Raum dann aber wieder verlassen will ist Holland in Not. Und ich kann immer nur hoffen, das sich eine der Erzieherinnen dann doch mal irgendwann erbarmt.
Heute Morgen betraten wir den Raum. Und die Erzieher-Kind-Verteilung war einzigartig. Zwei Erzieherinnen, ein Kind (das sich alleine ein Buch ansah). Wir bekamen wieder ein "Guten Morgen" um die Ohren. Und dann nix. Hmmm. Also wieder mal selbst irgendwelche Vorschläge gemacht. Junior kochte mir dann auch noch einen Kaffee (hach, tut gut so am frühen Morgen ;-) ). Und danach wollte ich dann doch langsam wieder den Raum verlassen. Wieder das übliche Klammern und "nein, nicht gehen". Die Erzieherinnen standen daneben, schauten sich das Ganze an. Aber es kam kein einziges "Schlafhütchen, komm wir machen mal..." oder was auch immer. Erst als ich dann ein immer mehr klammerndes Kind recht hartnäckig auf den Boden stellte, mich nochmal verabschiedete und den Raum verlassen habe, erst dann hat die eine Erzieherin die Hand des mittlerweile weinenden Schlafhütchens genommen und ihn mit irgendetwas abgelenkt.

Heute Mittag sprach ich das Ganze dann an. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Und was bekam ich zu hören? Na klar, geht ja nicht anders: "Ich dachte, sie können sich nicht von ihrem Sonn trennen und wollen immer noch mit ihm spielen!"

Hallo???

Klar gibt es Kinder, die sofort auf alles und jeden zugehen. Aber es gibt eben auch Kinder bei denen es nicht der Fall ist. Und nein. Das hat nicht immer etwas mit dem "Klammern" der Mutter zu tun. Sondern eben auch mit dem Naturell des Kindes. Aber bei klammernden Kindern ist es wohl immer die Oberglucke, die Schuld an der ganzen Misere ist.

Oh liebe Cynthia

Jetzt bekommst Du also auch ein Plätzchen in unserem Bücherregal.

Ich freue mich schon auf gemeinsame Backaktionen.

Lieben Dank ins Hohenlohische! :-)

Wir sind normal!

Ist das schön zu hören!

Ich habe gerade mit der Frau von der Wohnungsgesellschaft telefoniert, die uns letztes Jahr von unseren "lieben" Nachbarn vorbeigeschickt wurde. Weil wir doch wohl eher keine Menschen, sondern mindestens Elefanten sind. Und 3 Elefanten in eine Wohnung wohl auch schon als Elefantenherde zu bezeichnen ist. Und Elefantenherden in Wohnungen gehen ja gar nicht.

Tja, mit dieser Dame habe ich also telefoniert. Um mich das allererste Mal selbst wegen diesen ach so tollen Nachbarn zu beschweren. Denn langsam reichts.

Und was sagt mir diese Dame. Wir sind nicht laut. Kein bisschen. Wir sind normal. Und diese Nachbarn seien einfach nur unkooperativ und unsozial. Und wir würden ihr Leid tun. Richtig leid! Und sie darf das sagen. Denn sie hat uns gehört. Von Nachbars Wohnung aus. Sieht hat uns gehört, von unserer Wohnung aus. Wir hatten nur eben seither nicht mehr miteinander gesprochen. Hätten wir es mal gemacht. Dann wären wir für unten zwar immer noch die Elefantenherde, aber das ist ja ein anderes Thema.

So mies wie die Situation hier ist. So gut tut es das zu hören. Zwischenzeitlich fängt man eben auch mal an, an sich selbst zu Zweifeln. Sind wir womöglich doch Elefanten?

So. Und da wir eben normal sind, werden wir jetzt eben auch wieder normal leben. Wir werden uns wieder regelmässig Besuch einladen. Junior darf wieder normal spielen. Wir werden einfach normal sein.

Hach, ist das schön normal zu sein!

37

Was für ein Tag.

Die ersten email-Glückwunsche kamen schon in der Nacht. Von Quelle, Tchibo und Co.

Die Anrufer hatten grösstenteils Pech und mussten mit dem Anrufbeantworter vorlieb nehmen.

Dem Ständchen des Maklers bin ich nur knapp entkommen, da ich im Wickelraum vom "Alex" keine Gespräche entgegen nehmen wollte. Nachdem er zu Hause auch nur den AB erreichte, schrieb er eine enttäuschte SMS, das er und seine Kollegin dies ja nun doch nicht mehr machen könnten... Schade aber auch. ;-)

Herr Schlafhut und eine liebe Freundin verzichteten beim Brunch im "Alex" zum Glück darauf das Personal zu informieren. Laut "Zeugenaussagen" gibt es da immer grössere Aktionen an speziellen Tagen. Das hungrige und deshalb unausstehliche Kind (war das meiner?) hat mir als Aktion schon genüge gereicht.

Und irgendwie komme ich heute nicht zur Ruhe. Meine Gedanken drehen sich im Augenblick nur noch um die Aktion Wohnungskauf. (Btw: Es wird sicherer, müssen noch einige Gespräche führen, aber es nimmt Formen an).

So, und jetzt gibt es erstmal eine Mittagspause. In dem Alter ist man nicht mehr so belastbar.

Das weiss doch jedes Kind.

Sagte ich. Und Junior: "Und jede Frau... Und jeder Mann... Und alle anderen sind doof."

Kindergartenunterhaltungsprogramm

Seit heute. Ein ganz spezielles Unterhaltungsprogramm. Man könnte meinen, der Kindergarten scheut keine Kosten und Mühen.
Zumindest standen heute schon zwei Bagger vor den Toren. Diverse Container und Schneidegeräte (wovon ich eines gerade noch einfangen konnte bevor es den Abgang am Berg gemacht hätte... ;-) ).

Also, die Jungs waren standen mit offenen Mündern starr am Zaun. Das Schlafhütchen mitten drin. Wo denn auch sonst? ;-)

Wir Eltern harren mal der Dinge die da kommen. Mal sehen, wie wir die nächsten Wochen überhaupt zum Kindergarten durchdringen können. Ich werde mich schon mal nach Lianen umsehen.

Hätte ich mal gewettet...

Ich hätte gewonnen!

*klopfklopfklopf*

Es war doch klar. Wir hatten seit langem mal wieder Besuch hier. Wir sind ja ziemlich zurückhaltend was das angeht seit der Geschichte mit Nachbars... Und es hat auch nicht lange gedauert, bis von unten die ersten wütenden Klopfzeichen kamen.
Unsere Gäste waren echt überrascht. Denn, hätten wir ihnen nicht vom Hintergrund des Klopfens erzählt, dann hätten sie es nie und nimmer mit unseren spielenden Kindern in Zusammenhang gebracht. Klar sind die Beiden auch durch die Wohnung gelaufen. Aber alles in gesittetem Rahmen...
Und ich könnte drauf wetten, das morgen früh um 7 auch wieder eine Klopfzeichen- und Rollo-Hochknall-Aktion startet. Wie immer.

Oh Mann. Dienstag haben wir unseren nächsten Termin wegen der Wohnung. Ich ersehne diesen Tag, das könnt ihr Euch gar nicht vorstellen.