Sonntag, 30. Mai 2010

Manno...

Vor einem halben Jahr ist unsere Katze aus- und zu Freunden gezogen.
Gerade kam der Anruf, dass es nicht mehr klappt. Die Katzenhaarallergie macht doch zu sehr zu schaffen (wovon wir vorher gar nichts wussten :-( ).

Oh Mann, jetzt ist guter Rat teuer.

CoolCoolCool

Lena hats geschafft! Boaaaaaahh eyyyy!

Belgium twelve points

Wir hängen hinterher. Wahrscheinlich ist die Entscheidung schon längst gefallen.
Aber wer hätte gedacht, dass man sich den Grand Prix auch ohne Schnelldurchlauf antun kann (Festplattenrekorder sei Dank hätten wir ja die Option). Aber bis auf zwei oder drei Titel waren alle ja recht gut. Und zudem ziemlich Westeuropäisch angehaucht *staun*
Mein absoluter Favorit: "Me and my guitar" aus Belgien. *schmacht*
Wir werden ja gleich wissen, wer gewonnen hat. Die Punktevergabe gibts jetzt definitiv im Schnelldurchlauf. *lach*

Freitag, 28. Mai 2010

Stand der Dinge

Der letzte Monat war für mich sehr emotional. Es hat mich viel beschäftigt. Vieles, das sich in meinem Kopf abgespielt hat, fand keinen Weg zur Tastatur, war einfach nur ein unendlich grosses Wirrwarr.
Ich versuche jetzt einfach mal für mich, das Ganze etwas zu bündeln. ;-)

Bewerbungschaos:

Ich bekam ja (kurz nachdem ich mich für Krankenhaus A entschieden hatte) ein tolles Angebot aus Krankenhaus B. Dort durfte ich dann (nachdem ich offiziell schon in Krankenhaus A begonnen hatte) reinschnuppern. Und... Es gefiel mir. Sehr gut sogar! Und die Chefs waren auch angetan. Und Teilzeitarbeit? Gar kein Problem. Ich wollte nix übers Bein brechen und in Ruhe entscheiden. Eigentlich hatte ich mir Bedenkzeit bis übers Wochenende erbeten. Aber Freitags hielt es nicht mehr aus und habe mich dort nochmal gemeldet. Tja, was soll ich sagen... Plötzlich war die gewünschte Teilzeitarbeit doch ein Problem. In Vollzeit könnte ich jederzeit anfangen, aber Teilzeit... In der jetzigen Situtation würde das nicht reichen. Und da Vollzeit bei mir rein planerisch so gar nicht geht (da spielen die KiTa-Öffnungszeiten definitiv nicht mit), musste ich wohl oder übel passen. Eventuell wird in dieser Abteilung noch eine zusätzliche Stelle geschaffen. Aber ob und wann, das steht noch in den Sternen. Sollte sich da aber etwas tun, dann stehe ich (so wurde mir zumindest gesagt) ganz oben auf deren Wunschliste.

Neue Arbeit:

Seit Anfang Mai arbeite ich nun in einer Zentralambulanz. Und ich bin noch ziemlich überwältigt von den Eindrücken. Ich kann mich im Grunde nicht beklagen. Die Kollegen, die pflegerischen und die ärztlichen, sind unheimlich nett. Allerdings hatte ich das "Glück" die erste Zeit von einer Kollegin eingearbeitet zu werden, die selbst erst seit ein paar Monaten da ist (über eine Zeitarbeitsfirma) und die ich demnächst ersetze. Mit dieser Kollegin war ich jetzt nicht so auf einer Wellenlänge. Oder sagen wir mal so, die Art der Einarbeitung war nicht so, wie ich sie mir gewünscht hätte. Ich konnte mir nie sicher sein, ob ich alle Infos auch vollständig bekam.
Und ich merke deutlich, dass ich schon einige Jahre aus dem Beruf raus bin. Vieles ist zwar noch präsent. Aber die Verknüpfung Hirn/Hand dauert etwas länger *lach* (oder liegts doch schon an meinem Alter? ;-) ).
Die letzten Tage war ich allerdings zunehmend mit dem Stammpersonal unterwegs. Ich denke, es wird...

Alte Arbeit:

Dort habe ich zum Glück jetzt abgeschlossen (ja, ich habe doppelt gearbeitet, aber Dank Teilzeit bei neuem und alten Arbeitgeber ging das). Vor zwei Tagen hatte ich meinen letzten Arbeitstag (auch wenn ich offiziell noch bis Ende Juni dort angestellt bin. Ein Hoch auf Resturlaub und Überstunden *lach*). Das mich dieser Tag emotional sooooo mitnimmt, hätte ich nicht gedacht. Ich habe ja bereits morgens (zuhause) mit den Tränen gekämpft. Aber mittags auf der Arbeit wars dann endgültig aus. Wehe, es hat mich jemand angesprochen. Da flossen schon ganz ohne weiteres zutun die Tränen. Und Stimme hatte ich auch keine mehr. War ich froh, als ich endlich nach Hause durfte. Jetzt ist es wieder gut. Und ich denke immer noch, es war die richtige Entscheidung. Im Juni gibt es nochmal eine Riesen-Firmenfete. Da sehe ich viele Kollegen nochmal. Ich freu mich schon drauf.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich jetzt nur noch einen Arbeitgeber habe. Und ich mich auch nicht mehr akut Gedanken wegen irgendwelchen potentiellen Arbeitsstellen machen muss. Ich hatte den letzten Monat das Gefühl, ich gehöre nirgends richtig hin.

Das Ohr:

Letzte Woche war ich ja bei den MKGs in Bonn. Einen Tag später hatte ich dann noch einen Termin in der HNO-Klinik hier ums Eck. Die Ärzte hatten mich letztes Jahr nach Bonn weitergeschickt, weil sie mit ihrem Latein am Ende waren. Waren aber natürlich ziemlich neugierig, was sich nun ergeben hatte.
Das die OP nicht erfolgreich war, merke ich ja selbst. Dass die OP-Stelle im Ohr noch nicht so gut verheilt ist, habe ich ja auch erfahren. Aber keiner hat sich bisher so richtig dazu geäussert, wie es so wirklich aussieht. Der Arzt am Freitag war da schon gesprächiger. Letztendlich ist es so, dass das Trommelfell fast gar nicht mehr einsehbar ist. Das Stück Knorpel, das eingesetzt wurde, ragt einfach zu weit in den Gehörgang. :-/ So sollte es (eigentlich) nicht bleiben. Wenn die Ärzte in der Uni eine Idee hätten, wie man das noch angehen könnte, würde er auf jeden Fall eine OP befürworten. :-(

Zudem fühle ich mich mit der Situation immer unwohler. Ich höre ja schon seit Jahren auf dem Ohr schlecht (mal besser, mal schlechter). Im Augenblick tendiert es eindeutig zu "mal schlechter". In so vielen Alltagssituationen habe ich Probleme damit. Muss oft nachfragen, weil ich mein Gegenüber nicht verstehe. Viele Jahre wurde es von den Ärzten abgetan (eine HNO-Ärztin sagte zu mir: "Sie müssen sich einfach nur besser konzentrieren!" Klar.). Dann lag die Hoffnung auf der OP. Und so langsam mag ich nicht mehr. Im Augenblick frag ich mich, ob mir ein Hörgerät helfen würde. Nächste Woche habe ich einen Kontrolltermin bei meinem hiesigen HNO-Arzt. Ich werde ihn vermutlich mal ansprechen.

Familie:

Die muss man so nehmen wie sie ist. *grmpf* Und das macht es nicht immer leicht!
Wenn es einer ziemlich nahestehenden Person gesundheitlich schlecht geht. Man als Hauptbezugsperson 400 km weit entfernt ist. Von der Person immer nur geschimpft wird, über Ärzte, Familienmitglieder,... Diese Person sich die Welt zusammenreimt, so wie sie diese gerade haben möchte. Dabei aber wichtige Dinge verdrängt (Beispiel: die Hausärztin wollte wegen akuten Krankheitssymptomen eine Krankenhauseinweisung ausstellen, für denselben Tag. Diese wurde aber abgelehnt, weil 3 Wochen später ein Familienfest sein sollte. Später war die Hausärztin/das System/die Krankenkasse oder wer auch immer aber "Schuld", weil keiner vorher reagiert hat, alle zu sehr aufs Budget achten...) Immer sind die Anderen schuld. Nie man selbst. Und man will sich auf Teufel komm raus nicht helfen lassen, fordert aber immer wieder Hilfe ein...
Ich war selten so froh, nach zwei Tagen Heimaturlaub wieder nach Hause fahren zu können!

Ein Autounfall eines lieben Familienmitglieds ist zum Glück recht glimpflich ausgegangen. Und der Meningitisverdacht ja *aufHolzklopf* auch aus der Welt. *uff*

Ich glaub, das wars. Reicht aber auch fürs erste!

Mittwoch, 26. Mai 2010

Alles ganz easy

Klar.
Da sitze ich hier auf dem Sofa. Und formuliere die Abschiedsmail, die ich heute mittag an meine Kollegen sende. Und ich kämpfe jetzt schon mit den Tränen...

Wie soll das erst heute mittag werden?

Samstag, 22. Mai 2010

Ebbes z´früh

Da wollten sich meine Kollegen doch schon gestern von mir verabschieden (und ich hatte mich schon gewundert, warum ich noch einen Tag zuvor per SMS gefragt wurde, wann ich denn zur Arbeit kommen würde). Den Blumenstrauss hab ich dann schon mal behalten. Das Geschenk wurde dann doch noch mal weggepackt. Donnerstag dann. Neuer Versuch... *g*

Donnerstag, 20. Mai 2010

Bonn die 11.

Lange war ich Bonn-Abstinent. Über zwei Monate war ich schon nicht mehr dort. Heute gab es dann mal wieder ein Wiedersehen. Es war mal wieder Zeit für ein Date mit den Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen.

Na ja, was soll ich sagen. Meine Bonn-Besuche bleiben mir auch weiterhin erhalten.
Er konnte heute zwar nicht viel sehen und sagen (Akte war auch verschütt). Allerdings stehe ich mit den Problemen ja quasi wieder am Anfang (OP hat nix und nada genützt). Jetzt wird erst nochmal abgewartet, im Spätsommer steht noch ein Date mit den Bonner HNOs an. Und danach wird weiterentschieden.

(Und damit es mir nicht langweilig wird, gehts dazwischen weiterhin regelmässig zum Haus- und Hof-HNO-Arzt... *args*)

Wie cool war das denn?

Und wenn ich schon in Bonn bin... Dann muss ich doch gleich die Gelegenheit nutzen, um eine liebe "alte" Freundin zu treffen.
Diese Freundin steckt gerade in einem Riesenprojekt. Ab Juli startet sie mit einer Freundin nämlich damit:


Die neue Praxis ist witziger Weise nur 50 Meter von der MKG-Ambulanz entfernt. Und als wir nach meinem MKG-Termin kurz miteinander telefoniert haben, kamen wir spontan auf die Idee, das ich mir doch mal die Räumlichkeiten anschauen könnte. :-) Mit Handy am Ohr bekam ich dann eine Baustellen-Praxis-Führung. Einmal quer durch den Rohbau. Über Kabel, Baumaterialien,... Die Handwerker haben zugegeben etwas erstaunt geschaut... *lach*
Und ich bin begeistert! Die Räume werden wunder-wunderschön!

Wenn demnächst also jemand in Bonn Kinderzahnärzte sucht, dann wird Ihnen hier geholfen (bisher leider auch noch Internet-Baustelle, aber demnächst funktioniert er, der Link. Ganz bestimmt :-) ).

Es blieb natürlich nicht bei der Baustellenbesichtigung. Bei lecker Kaffee konnten wir später auch noch schön klönen. Gemütlich und ganz ohne Handy, so direkt von Angesicht zu Angesicht. Hörlisch! Fast wie in alten Zeiten. *gg*

Donnerstag, 13. Mai 2010

Entwarnung

Die Hirnhautentzündung ist zum Glück keine. *RiesenSteinrunterfall*

Dienstag, 11. Mai 2010

Jetzt reichts langsam!

Seit rund zwei Monaten ist der Wurm drin. Seit rund zwei Monaten ist ständig jemand aus meiner Familie im Krankenhaus. Nicht geplant. Nein, schön notfallmässig mit Rettungswagen und Blaulicht und so. Und jetzt gerade wieder (heute zwar ohne Rettungswagen aber besser ist es trotzdem nicht).
Hoffentlich bestätigt sich der Verdacht auf Hirnhautentzündung nicht und meinem Nichtchen geht es bald wieder gut...

Sch...

Donnerstag, 6. Mai 2010

Gestern (so vom Hörensagen)

Ein Schrei von der Terrasse. Herr Schlafhut spurtet hin. Schlafhütchensfreundin steht schreiend auf dem Tisch. "AAAAAAAHHHHHH!!! Eine KATZE! Kratzt die mich?"

Und dabei sass unser Stubentiger nur ganz unschuldig in der Nähe. Und Schlafhütchensfreundin kennt Katzen. Und Hunde. Haben selbst zwei einen grossen davon zuhause.

Ich wäre gerne dabei gewesen. *g*

Dienstag, 4. Mai 2010

Oh Mann!

Das wird eine harte Entscheidung!